Mensch und Tier, Plastiken aus Ton

Stina Tummel

vom 03.07.2022 bis 30.07.2022

„Meine Arbeiten spiegeln meine Faszination für den menschlichen Körper und die Vielfältigkeit tierischer Gestaltung wieder.
Oft suche ich eine ungewöhnliche Harmonie zwischen Menschen und Tieren. Mir ist es wichtig, diese in gleichberechtigte Beziehungen zu setzen. Ich möchte Augenblicke festhalten, diesen nachspüren und ihnen eine greifbare Form geben.“


Zur Eröffnung der Ausstellung
am Sonntag, 03.07.2022 – 11 Uhr
lade ich Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Die Künstlerin ist anwesend

Aufgetischt

Margret und Wolf Ewert

vom 25.10.2020 bis 22.11.2020

für Sie decken wir den Tisch!
Die Speisen fehlen aber für die Keramik haben wir gesorgt. Margret und Wolf Ewert aus Hagstedt zu Gast in der Galerie Belinda Berger.
Zu sehen sind Keramiken, die das Leben schöner machen. Bedruckt mit Symbolen und Formen, in die man sich vertiefen mag. Die Formen sind einfach und stetem Wandel unterworfen. Die Gefäße und Teller stammen aus den Händen von Margret Ewert, die figürliche Keramik aus denen von Wolf Ewert.

Nackte Keramik

Andrea Bielicki-Helms

vom 15.04.2018 bis 02.05.2018

…ich sage immer, dass ich aus der Aktmalerei komme und diese in der Keramik anwende.

Letztlich aber ist die Keramik, das Arbeiten mit Ton meine Leidenschaft, ein innerer Trieb, dem ich nachgehe. Ein ständiger Prozess, der mich treibt.
Meine Keramik entsteht aus dem, was ich als schön empfinde (oder auch nicht).
Formen, die mich inspirieren, etwas aus mir herauslocken, was keinen Konventionen unterworfen ist. Ich lege keinen Wert auf Perfektionismus.
Beim „Ritzen“ der Leiber bin ich ganz beim mir. Ich versinke darin, fast schon meditativ und doch konzentriert. Ich arbeite mit Steinzeug /Engoben in Aufbau und Drehkeramik.


Eröffnung am Sonntag, den 15.04.2018, um 11 Uhr.

Gefäße und Plastiken

Dorothee Wenz

vom 01.05.2016 bis 30.07.2016

Meine Leidenschaft ist das freie Bauen von Körper- und Gefäßformen mit plastischen Massen, direkt aus der Hand heraus. Ich liebe die Überraschung die diese Art des Arbeitens für mich birgt. Bei dem Arbeiten an den Formen lasse ich mich leiten von den Vorstellungen die während des Bauens entstehen. Tier- und Menschenwesen, Frucht- und Pflanzenformen sind meine Themen. Meine Materialien sind eingefärbte Tone und Porzellane: marmoriert, streifig geschichtet oder parzelliert werden sie zum beweglich durchmusterten Werkstoff für meine Arbeiten. Die daraus gebaute Wandung enthält das entstandene Muster zunächst verborgen unter Schlieren und Bauspuren. Beim Herausarbeiten der Silhouette mit scharfen Blechen lege ich es frei – als gewachsene einzigartige Farbzeichnung an der Oberfläche.

gestische Körper oder Chassis

Jürgen Knapp

vom 22.06.2014 bis 01.08.2014

Jürgen Knapp lebt und arbeitet auf dem ehem. Nordwolle-Gelände in Delmenhorst, seine bildhauerischen Arbeiten stehen im engen Zusammenhang mit dem Nordwolle-Areal. Die gezeigten bildhauerischen keramischen Arbeiten haben das Erscheinungsbild von Maschinenkonsolen und Chassis, es sind keine realen Funktionen erkennbar. Vielmehr sind sie frei erfundene Konstrukte. Es sind „gestische Körper“ im Raum, teils fassadenhaft, auch mit der Wirkung “ungeputzter“ Rohgussformen. Es handelt sich um Aufbaukeramik, Reduktionsbrand.

Jürgen Knapp

geboren eb. 1952 in Mönchengladbach

1977
Studium Freie Kunst (Plastik) HKM Bremen

seit 1983
selbstständig als Bildhauer

1983-84
Bildhauerwerkstatt JVA Bremen

1990- 2011
Projektarbeit an Schulen und weiteren Bildungsträgern

seit 1999
Werkstatt “Knapp Atelier auf der Nordwolle“

Jürgen Knapp lebt und arbeitet auf dem ehem. Nordwolle-Gelände in Delmenhorst, seine bildhauerischen Arbeiten stehen im engen Zusammenhang mit dem Nordwolle-Areal. Die gezeigten bildhauerischen keramischen Arbeiten haben das Erscheinungsbild von Maschinenkonsolen und Chassis, es sind keine realen Funktionen erkennbar. Vielmehr sind sie frei erfundene Konstrukte. Es sind „gestische Körper“ im Raum, teils fassadenhaft, auch mit der Wirkung “ungeputzter“ Rohgussformen. Es handelt sich um Aufbaukeramik, Reduktionsbrand.

Plastiksuppe

Foekje Fleur

vom 18.08.2013 bis 28.09.2013

Ein Bereich im Nord-Pazifik, auch beschrieben als „The Great Pacific Garbage Patch“ ist durch das Vorkommen einer außergewöhnlich hohen Konzentrationen an Kunststoffen gekennzeichnet, die durch die Ströme des Nordpazifikwirbels eingeschlossen wurden. Der Plastikmüll an dieser Stelle kommt aus Ländern der ganzen Welt, nachdem er aus den Flüssen in die Meere treibt. Kunststoffe sind nicht biologisch abbaubar und brechen lediglich in kleinere Stücke. Mikro-Kunststoffe gelangen somit leicht in die Nahrungskette und sind eine Bedrohung für alle Arten von Spezies, einschließlich des Menschen.

Foekje Fleur

geboren 1988 in Rotterdam

Sie lebt in the Hague und arbeitet in Rotterdam.

SCHOOL

2006 / 2007
FOOD DESIGN – HAS DEN BOSCH Niederlande

2009
ERASMUS EXCHANGE -FINE ARTS L ’ENSA – LIMOGES – Frankreich

2010
PROJECT WORLD EXPO WILLEM DE KOONING ACADEMY – ROTERAM / SHANGHAI / JINGDEZHEN

2007 / 2011
BACHELOR PRODUCT DESIGN AK V SINT JOOST – BREDA – Niederlande – CUM LAUDE

2011 / 2012
BACHELOR FINE ARTS – SINT LUCAS GENT – Belgien

2012
Zusammenarbeit mit ‘MIDDLE KINGDOM’ – JINGDEZHEN – CHINA

Nach ihrem Abschluss in Design und Bildender Kunst, fand Foekje Fleur ihren Weg, in der Herstellung von Objekten, die sowohl funktional sind und doch Raum für Gedanken zulassen. Ihre attraktiven und farbenfrohen Designs erscheinen auf den ersten Blick verspielt, sind aber in der Tat durch ernste Themen wie Umweltverschmutzung und Tierrechte inspiriert. Die Flaschenvasen oder „Flesvazen“?? sind durch eine Ansammlung von Plastikmüll aus einem nahe gelegenen Fluss namens Maas inspiriert. Durch die Verwendung von Porzellan und Glas, zeigen die Vasen die fehlende Abbaubarkeit von Kunststoffen noch deutlicher.

Betrachtete Betrachter

Yvonne Brückner

vom 22.05.2011 bis 26.06.2011

Mein Bewegungsradius im Bereich der Bildenden Kunst umfasst das Puppentheater, den Trickfilm und die keramische Plastik. Durch vergleichende Fragestellungen geht es mir darum, Schnittmengen und Grenzen dieser drei Felder auszuloten und bildnerisch zu thematisieren.
In der Ausstellung „Betrachtete Betrachter“ wende ich mich dem Thema der Kunstbetrachtung zu. Dabei setze ich mich mit ausgewählten Orten und Situationen der Kunstbetrachtung auseinander. So zeigt die Ausstellung unter anderem ein Programmkino mit Abspann, eine kleinformatige Ausstellungsbesichtigung keramischer Plastik, ein Theater mit Abbildern einer Vorstellung sowie allerlei KunstinteressentInnen in der Größe von kleinwüchsigen Erdmännchen.

Yvonne Brückner

geboren 1981 in Starnberg

lebt und arbeitet in Halle an der Saale
2000 Fachabitur an der Fachoberschule für Gestaltung, München
2000-2003 Ausbildung zur Keramikerin an der Berufsfachschule für
Keramik, Landshut
2004 Aufenthalt in Mexico, „Journey Tales – La Tierra viva“ Koopera-
tionsarbeit mit Elizabeth Ross, Morélia, MX
-Studium an der Hochschule für Kunst und Design Burg
Giebichenstein, Halle
seit 2004 versch. Kooperationsprojekte mit Puppenspielern in Berlin,
Halle und Dresden
2007 Auslandssemester an der Ohio University, Athens, OH
2008 Theaterproduktion „Das Schweigen der Welt“ mit Sabine
Köhler, Berlin und Heiki Ikkola, Dresden
2010 Diplom

Ausstellungen:

EINZELAUSSTELLUNGEN
2007 „Gardens and Shards“, CUBE4 gallery, Athens, OH
2008 „Die Peggys“&“The other Room“, Forum für zeitgenössische
Keramik, Halle
2010 „Moving.Set-up“, Schaufenstergalerie im Graseweg, Halle
2011 „Kunstpreis“, Kulturpreis der Stiftung der Saalesparkasse,
Kunstforum Halle

Preise und Auszeichnungen:

2009 Frechener Keramikpreis 2009, Keramion, Frechen
2010 „Mixed Media – Keramik plus…“, Förderpreis der Nassauischen
Sparkasse, Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen
2010 Kunstpreis der Stiftung der Stadt- und Saalkreissparkasse,
Halle

Mein Bewegungsradius im Bereich der Bildenden Kunst umfasst das Puppentheater, den Trickfilm und die keramische Plastik. Durch vergleichende Fragestellungen geht es mir darum, Schnittmengen und Grenzen dieser drei Felder auszuloten und bildnerisch zu thematisieren.
In der Ausstellung „Betrachtete Betrachter“ wende ich mich dem Thema der Kunstbetrachtung zu. Dabei setze ich mich mit ausgewählten Orten und Situationen der Kunstbetrachtung auseinander. So zeigt die Ausstellung unter anderem ein Programmkino mit Abspann, eine kleinformatige Ausstellungsbesichtigung keramischer Plastik, ein Theater mit Abbildern einer Vorstellung sowie allerlei KunstinteressentInnen in der Größe von kleinwüchsigen Erdmännchen.

Erika Post

Erika Post

vom 03.10.2010 bis 14.11.2010

Erika Post beschäftigt sich seit 20 Jahren intensiv mit dem Werkstoff Ton.
Ende 2003 schloss sie ein Kunststudium in Bochum mit einem Diplom ab und arbeitet hauptberuflich als Keramikbildhauerin in ihren Ateliers in Leverkusen und Coesfeld. Ihr bevorzugtes Material ist eisenhaltiger Ton, dem sie eine Patina aus Kupferoxid verleiht. Meist sind es geometrische Formen, die sie aufreißen lässt und so kraftvolle Gegensätze schafft: Hart und weich, glatt und rau, schwer und leicht…
Eine minimalistische Grundtendenz wird durch spürbares „Hand-werk“ erweitert und nicht zuletzt durch die energiegeladene Wirkung eines seit Jahrtausenden mit der Kulturgeschichte aller Völker verbundenen Werkstoffs: Ton aus dem Erdreich, elementar, beständig, eigenmächtig.

Erika Post

geboren 1959 geboren in Opladen

1978
Abitur

2000 – 2003
Studium der Bildhauerei am Institut für Ausbildung in Bildender Kunst und Kunsttherapie (ibkk), Bochum

2003
Diplom bei Professor Dr. Qi Yang und Professor Bruno Konrad

2004
Meisterklasse bei Prof. Dr. Qi Yang

Ateliers in Leverkusen und Coesfeld

Ausstellungen:

Seit 2000
Ausstellungen im In- und Ausland

Martin Kröger / 5 Jähriges Bestehen der Belinda Berger Galerie

Martin Kröger

vom 17.05.2009 bis 28.06.2009

Im Rahmen der Jubiläumsfeier ist eine Vernissage mit Martin Kröger


„Kunst und Kultur sind nicht wie die Sahne auf dem Kuchen, sondern die Hefe im Teig“ (Johannes Rau).

Meine Galerie feiert am 17. Mai 2009 ihren fünfjährigen Geburtstag. Dazu lade ich Sie herzlich ein.
Das Fest beginnt um 14 Uhr mit der Eröffnungsrede.
Anschließend warten auf Sie Kunst und Kultur:
Keramikkunst, Kunstobjekte, Alltagskunst, Tombola mit Kunst, Lebenskunst, Kunstfreunde, Gesprächskultur,
Caféhausmusik mit der Gruppe Quarteto ungestüm
und dazu Kuchen mit und ohne Hefe, aber mit Sahne!

Martin Kröger

1985-88
Keramiker-Scheibentöpferausbildung bei Alfred Schliessler, Eberbach

1988-89
Arbeitsaufenthalt bei Michael Roche, Enniscorthy/Irland

1989-94
Studium Freie Kunst-Keramik bei Prof.Ralf Busz, Kassel

2002
Meisterprüfung im Keramikerhandwerk, Stuttgart

2007
Abschlußprüfung zum Keramiktechniker an den Staatlichen Fachschulen für Keramiktechnik und Keramikgestaltung in Höhr-Grenzhausen

seit 1992
Werkstatt/Atelier gemeinsam mit Rita De Nigris

seit 1990
Teilnahmen an zahlreichen Ausstellungen

Ich benutze sowohl eigene als auch fremde Bild- und Textfragmente, die ich zunächst dem originalen Zusammenhang entnehme. Durch Vergrößern, Spiegeln, Verzerren, Schichten, ornamentale Komposition und stilübergreifende Kombinationen ordne ich die Einzelteile in neue Zusammenhänge. Es entstehen Bilder, die auf komische, groteske oder fast absurde Art unsere mediale Wahrnehmung kommentieren. In technischer Hinsicht arbeite ich gleichzeitig mit diversen Druckverfahren wie Monotypie, Umdruck, direktem Siebdruck oder keramischen Abziehbildern. Die eingesetzten Farben reichen von verschiedenen Unterglasurpigmenten über Edelmetallpräparate bis hin zu traditionellen Reduktionslüstern, die je nach Lichteinfall wechselnde Bildwirkungen erzeugen.
M.K.

Peccatte

Emmanuel Peccatte

vom 12.10.2008 bis 23.11.2008

Emmanuel Peccatte ist Teil jener neuen Generation, welche kühn und radikal mit dem herkömmlichen bricht. Zieht er doch seine Inspiration aus zwei unterschiedlichen Bereichen: der Industrie sowie der Natur. Er schafft es geschickt diese beiden unterschiedlichen Kräfte zu einem Ganzen zu vereinen, wobei er die Urgewalt des Ersten mit der Organischen des Zweiten verbindet.

Seine mächtigen Gefäße stehen für sich, Kompromisslos bedienen sie weder die Erwartungen an ein Gebrauchsobjekt noch das Verlangen nach Dekorativem.
Es sind reine Kunstobjekte, von sensibler Ausdruckskraft geprägt und äußerst eigenständig.


(Vernissage: Sonntag, 12.10.2008 um 11 Uhr)

Emmanuel Peccatte

1996
Formation au CNIFOP , Berufschule für Keramik in St. Amand
1998
Weiterbildung in der “Maison de terre de dieulefit“
1999
1 Jahr als Künstlerstipendium

Ausstellungen:

2007
Septembre exposition a «G.E.A.S.» a Hilversum. (NL)
2. Preis beim internationalen «POTFEST» in GB
Einzelausstellung in der Galerie «Septentrion»Lille (F)

2006
Messebeteidigung“ a “Maison & Objet“ Paris
Ausgezeichnet mit dem Laureat “Jevne Createure“
1. Preis Biennal d’Andenne. Belgique.
Ausstellung : Biennale céramique contemporaine de St Sulpice. Paris.

2005
Ausstellung a St Sulpice. Paris.
Ausstellung au “Art du Feu“. Rennes(F)
Ausstellung personnel galerie du “Don“. Cantal (F).

2004
Exposition “Cercle Verre“. Lyon (F)
Exposition “Artis’Art“. St Etienne.(F)
Exposition galerie “Arlette“. Lyon (F)



Ständige Präsenz in folgenden Galerien:

Galerie “Planète Verre“. Monpazier
Galerie “Sassi-Milici“. Vallauris
Galerie “Art des Hom“. Bordeaux
Galerie “Christel“. Limoges
Galerie “Ateliers d’art de france“. Paris 17éme
Galerie “Le Don du Fel“. Le Fel

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