Kunst

„Der Stein steht Symbolisch für das Problem im Leben“ (2010)

„Kinder im Stein“ (2007)

Steinzeug, ca. 20 cm h, 20 cm b, 20 cm t
Gewalt und Misshandlungen gegen Kinder sind aufgrund der aktuellen Vorfälle durch Medien und Presse zu einem Thema geworden, das nicht mehr verschwiegen oder tabuisiert werden kann. Doch diese Fälle sind nur die grausame Spitze eines Eisberges. Die tägliche normale Gewalt gegen Kinder wird dadurch nicht gestoppt und muss immer wieder in unseren Fokus gerückt werden.
Mich lässt dieses Thema nicht mehr los. Als Künstlerin habe ich Objekte entwickelt, die die Hilflosigkeit der Kinder darstellen. Kinderkörper, die teilweise aus einem Stein herausragen, die selber zu Stein geworden sind, ohne Bewegungsmöglichkeiten und chancenlos, Einfluss zu nehmen und der Gewalt zu entfliehen.
Diese Arbeiten sind meine Art, mich mit diesem Thema Auseinander zusetzen und auf die Gewalt gegen Kinder aufmerksam zu machen..
Ich verwende Material und Technik der Keramikerin, lasse das Objekt aber sowirken, als ob es in der traditionellen Form der Bildhauerei entstanden wäre.

„Architekturpreis“

1. Architekturpreis 2009 vergeben von der Schlossallee Oldenburg

Größe: ca. 16 cm Breite * 16 cm Tiefe, * 23 cm Höhe

„People“ (2002)

Das Leben eines Menschen wird bestimmt von seiner Entwicklung als Individuum sowie von den Erwartungen, die seine Umwelt an ihn stellt. Dieser Zwiespalt ist in der Spannung des Materials verborgen.
Das Verborgene wird spürbar, erlebbar. Das Sichtbare läßt uns erahnen, wie gravierend die Erwartungen Spuren hinterlassen können. Das Verborgene, das Individuum zeigt sich zart, vorsichtig, behutsam, schlicht und ist nicht aufdringlich.
Gepreßt – Gedrückt – Geformt
So wie ich den Ton in die Rillen presse, so pressen wir die Menschen in bestimmte Rollen.
Wie viel Platz hat das Individuum da noch ? Die Erwartungen hinterlassen sichtbare Spuren. Die sichtbaren Spuren im Ton lassen uns erspüren, wie viel Energie der Mensch aufwenden muss um das zu bleiben, was er ist: ein Individuum.
Gedrückt und geformt werden wir durch die Erwartungen der Anderen.
Ich möchte den Menschen – Skulpturen – den Freiraum geben, den sie benötigen, um ein Individuum zu sein
Das nicht Sichtbare, das Abstrakte symbolisiert diesen Freiraum. Die filigranen Figuren zeigen das Verborgene auf. Sie lassen das fühlbar werden was nicht sichtbar ist.
Das schlichte Weiß läßt uns auf das Wesentliche blicken, auf den Menschen als Individuum.

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