Angewandte Kunst

„Trivialität in neuem Licht“

Dinge des täglichen Gebrauchs neu beachten, aus anderem Blickwinkel betrachten. Dazu werden sie aus alten Zusammenhängen herausgelöst und in neue hinein gesetzt.
Objekte aus dem Bereich des Häuslichen (Glühbirne, Getränkedose, Wärmflasche) signifizieren modernen Komfort (den Komfort moderner Behausungen), wie elektrisches Licht und Fertigprodukte gekoppelt mit ureigen menschlichen Bedürfnissen nach Nahrung, Licht, Wärme und Geborgenheit.
Oberflächlichkeit und Farben ihrer Ausgangsobjekte werden von dem Material verschluckt, Wiedererkennung funktioniert allein durch die Form.
Diese Qualitäten aufgegriffen und entfremdet: die Dose löscht keinen Durst mehr, die Wärmflasche ist zu zerbrechlich geworden, um mit ins Bett genommen zu werden, einzig der Funktion der Glühbirne wird noch annähernd nachgekommen, denn alle diese Objekte verstrahlen jetzt Licht.

Auf einem kleinen Sockel, werden Abgüsse dieser Alltagsgegenstände jetzt inszeniert. Sockel und Objekt sind aus Porzellan, so dass Beides in einem neuen Licht erstrahlen lässt.

Das Experiment mit Alltagsdingen ist nicht neu: Surrealisten und Popartkünstler schon entfremdeten das Gewöhnliche indem sie es in den Kunstbereich einbrachten. Mit einem Augenzwinkern und einem Gruß an einen Marcel Duchamps oder eine Margret Oppenheim führe ich solche Strategien weiter: Alltag und historisches Kunstobjekt werden bei mir umgewandelt, doch was gleich bleibt ist der Wille zur Experimentation.

„Kunst auf dem Teller“

Die Linie „Kunst auf dem Teller“ ist ein Service für Menschen, die das Individuelle lieben und das Essen zelebrieren möchten, dabei aber nicht auf die Alltagstauglichkeit eines Geschirr verzichten möchten, Hier wird Schönheit mit Funktionalität verbunden: durch die schlichten Aktzeichnungen ist es ein echter Kunstgenuss und durch die Inglasglasur aber Spülmaschinenfest, Mikrowellen geeignet und alltagstauglich.“

Die neue Kollektion „Kunst auf dem Teller“ macht auch nach dem Speisen noch Freude: Sie ist auf den ersten Blick sehr klar, überrascht dann aber mit spannenden Details und hintergründiger Sinnlichkeit. Die Bewegungsstudien sind für die Kunstkenner ein echter Augenschmaus.

„Country life – Landleben“

Die humorvolle und zum Teil skurrile anmutende Gebrauchskeramik wirkt durch ihr feines Material wie Porzellan. Die ungewöhnliche Art der Henkel und Füße lässt die Objekte etwas skurril, außergewöhnlich und humorvoll erscheinen. Das verwendete Steingut und auch die Art der Objekte füllen eine Nische auf dem Keramik Markt aus.
„Country life“ lässt ganze Herden von Rindern und Schweinen über den Frühstückstisch tollen und ist damit nicht nur optisch ein Leckerbissen sondern auch äußerst interessant zum anfassen. Auf Farbe wird zugunsten der Formensprache verzichtet.

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